Gabriele Wahrheit Consulting

Prozessmanagement mit Leidenschaft!

Prozessmanagement ist zeitlos, bereichs- und branchenübergreifend. Egal, welche aktuellen Methoden und Wissenschaften die Welt verändern, braucht es immer Transparenz über die wesentlichen Prozesse, die dem Unternehmen nicht nur die Existenz sichern, sondern auch einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.

Daher ist mein Ziel erreicht, wenn Sie und Ihre Kunden von Ihren Prozessen begeistert sind!

Häufig höre ich den Satz „Das haben wir immer schon so gemacht.“ oder „Das hat doch immer irgendwie funktioniert.“ Ganz ehrlich – das bringt mich auf die Palme!

Ich arbeite immer wieder für Firmen, die effizienter, schneller und besser werden wollen, aber wenig Transparenz über die eigenen Prozesse haben. Die Prozesse sind im Laufe der Zeit an neue Produkte, IT-Systeme und Organisationsveränderungen angepasst worden und erreichen zwangsweise einen Status an Komplexität und „Verbogenheit“, der häufig an den Erwartungen des Kunden vorbei geht. Warum? Weil eigentlich gar nicht mehr klar ist, was das Prozessziel ist und was der Prozess für das Unternehmen und den Kunden leisten soll. Und übrigens: Das IT-System unterstützt den Prozess, nicht umgekehrt!

Und besonders überrascht bin ich immer wieder, wenn dann diese „gewachsenen“ Prozesse als Basis für Automatisierungen verwendet werden und ausgewählte Standardlösungen schnell durch eine Vielzahl von Individualanforderungen unübersichtlich werden. Daher heißt meine Devise, erst die Prozesse transparent zu machen, zu verschlanken und optimieren, Schnittstellen zu minimieren, Einzel-/ Sonderfälle zu hinterfragen (denn sie haben das Potenzial, reduziert oder gar eliminiert zu werden) und letztlich den Prozess an seinem Ziel auszurichten!

Das geht unweigerlich mit Veränderungen einher, die den Prozessbeteiligten nicht immer einfach fallen. Daher ist es gleichzeitig auch die Kunst, diese dabei zu integrieren und zu begleiten. Denn es fällt nicht leicht, Gewohnheiten zu ändern!

Ein weiterer wichtiger Aspekt meiner Arbeit ist, Mitarbeiter und Führungskräfte für das Prozessmanagement zu begeistern. Werden Unternehmensziele u.a. auf Basis von Umsatz und Gewinn definiert, ist häufig nicht transparent, welche Prozesse zu deren Erreichung beisteuern, ja notwendig sind. Auch hier gilt es, Klarheit zu schaffen, denn die Prozesse sind hierfür wichtige Werkzeuge!

Das Qualitätsmanagement ist übrigens eng mit Prozessmanagement verwoben. QM wird oft als notwendiges Übel empfunden. Auch hierzu ein kleiner Erfahrungsbericht: Häufig erlebe ich zwei Extreme: Entweder ist gar nicht klar, mit welcher Qualität die Prozesse ausgeführt werden. Dann sind weder qualitative Ziele noch die Verfahren definiert, wie man die Qualität erfassen und beurteilen kann. Wie die Prozessleistung beim Kunden ankommt, ist ungewiss! Die Kehrseite: Es gibt eine Vielzahl von Qualitätsprüfungen, die im Laufe der Zeit etabliert wurden – eine nach der anderen. Eine Verifizierung, ob die Ergebnisse noch benötigt werden, findet häufig nicht statt. Eine Reduktion der Prüfaufwände bei gleichbleibender Aussagekraft wäre möglich. Es bleibt jedoch unbestritten, dass man definieren sollte, wie man das, was man sich vornimmt, auch vom Ergebnis her überprüfen kann!

Auch im Sinne von Risikomanagement sollte man sich bei Prozessen die Frage stellen, was schieflaufen könnte. Die beliebte Aussage „Das ist ja noch nie passiert“ ist dann schmerzhaft, wenn es doch zum ersten Mal passiert und meistens gleich mit hohem negativen Wirkungsgrad! Daher begleite ich die Prozessbeteiligten bei diesem kreativen Vorgehen, denn es fällt nicht immer auf Anhieb leicht, die „Risiko-Brille“ aufzusetzen! Im Prozessdesign hat man dann die Möglichkeit, zumindest eine Qualitätssicherung an der risikobehafteten Stelle zu etablieren, den Prozess auf die Risiken bezogen stabiler zu gestalten oder eben bewusst das unternehmerische Risiko zu tragen.

Ein letzter Impuls: Normen – für viele ein ungeliebtes Thema, das vorschreibt und einengt. Meine Meinung: Die DIN EN ISO 9001 z.B. ist nichts anderes, als gesunder Menschenverstand. Wer daraus Aufgaben und Prozesse generiert, die man nur macht, weil die Norm das vorschreibt, der hat sie nicht verstanden. Zudem besagt die Norm nur, was getan werden soll und lässt einem die Flexibilität dabei, wie man es ausdefiniert. Wenn man hier pragmatisch vorgeht und den eigenen Nutzen im Auge hat, dann schließt sich die erfolgreiche Zertifizierung als Ergebnis an!

Das waren nur einige wenige Aspekte und Überzeugungen aus meinem thematischen Portfolio. Fanden Sie die Ausführungen interessant? Vielleicht haben Sie bei der einen oder anderen Aussage genickt? Haben Sie Fragen oder Beratungsbedarf? Sprechen Sie mich an! Ich bin motiviert, Sie zu unterstützen!

Nachfolgend ein Ausschnitt meiner Themen, die ich begleitet habe sowie ein Auszug aus Branchen und Kunden, die einen Eindruck davon geben, dass Prozessmanagement zeitlos, bereichs- und branchenübergreifend ist.

Ein paar Fakten zu meiner Berufs- und Beratungserfahrung:

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Zu meinem Portfolio gehören u.a.:

  • Entwicklung unternehmensweiter oder bereichsspezifischer Prozess-Roadmaps inkl. Aufnahme der Prozesse oder Prozessdesign
  • Prozesseffizienz- und Risikoanalysen, Prozessstandardisierung, -optimierung und Prozess-Reengineering
  • Prozess-Assessments und -Audits
  • Prozessautomatisierung (Individualsysteme, Standardanwendungen, Sharepoint)
  • Auswahl und Einführung von Standardsoftware, z.B. Personalsoftware, Prozessdokumentationssoftware oder Definition der Anforderungen für Individualsoftware
  • Testmanagement z.B. im Rahmen von Prozessautomatisierungen
  • Effizienzprojekte unter betriebswirtschaftlichen und qualitativen Aspekten
  • Organisationsentwicklungsprojekte
  • Outsourcingprojekte
  • Produkteinführungsprojekte
  • Pragmatischer Methodeneinsatz zur kontinuierlichen Prozessverbesserung
  • Aufbau geeigneter Kennzahlensysteme inklusive relevanter QS-Verfahren
  • Etablierung von Prozessverantwortung
  • Projektarbeit zur Erreichung der Zertifizierungsreife oder SOX-Compliance inkl. Begleitung externer Zertifizierungsverfahren
  • Durchführung interner Audits oder Gap-Analysen.
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Erfahrungen in Bereichen und Branchen:

  • Ich habe Beratungserfahrung in verschiedensten Bereichen wie z.B. Kundenservice, Vertrieb, Einkauf, Finanzbereich / Forderungsmanagement, Personal, Produktion, Produktmanagement, IT, Abrechnung, Qualitätsmanagement.
  • Meine Kunden kommen aus verschiedenen Branchen wie z.B. Telekommunikation, Medienbranche, Energiebranche, verschiedene produzierende Unternehmen, Handel, Veranstaltungsbranche.

 

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Zu meinen Kunden gehören führende Unternehmen, wie z.B.:

  • 1&1 Internet AG
  • AGES Maut System GmbH & Co. KG
  • Badenova AG & Co. KG
  • Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG
  • debitel AG
  • Deutsche Telekom AG
  • Eheim GmbH & Co. KG
  • GEVA GmbH & Co. KG
  • Hornbach Baumarkt AG
  • Kabel Deutschland Vertrieb und Service GmbH
  • Mainova ServiceDienste GmbH
  • Mesago Messe Frankfurt GmbH
  • Reichhardt GmbH Steuerungstechnik
  • T-Mobile Deutschland GmbH
  • Vivento Technical Services GmbH.

Zum Schluss noch ein paar Daten aus meiner beruflichen Entwicklung:

Seit 2001 bin ich selbständig als Unternehmensberaterin im thematischen Umfeld Prozess-, Qualitäts-, Projekt- und IT-Management. Zuvor sammelte ich nach meinem Studium der Betriebswirtschaftslehre 12 Jahre Berufserfahrung in verschiedenen Führungspositionen.

Ich verfüge über ein großes Methoden-KnowHow, das ich „mit Augenmaß“ pragmatisch  auf Ihre jeweilige Unternehmenssituation anpassen kann. Hierzu befähigen mich einige berufsbegleitende Ausbildungen:

  • Interne Auditorin, Qualitätsmanagerin und externe Auditorin nach DIN EN ISO 9001 bei der DGQ, Deutsche Gesellschaft für Qualität
  • EFQM-Assessorin (u.a. bei der Ludwig-Erhard-Preis-Verleihung)
  • ITIL – Foundation Certificate IT Service-Management
  • TRIZ – Theory of Inventive Problem Solving
  • SPICE – iNTACS certified ISO/IEC 15504 Provisional Assessor

Und alle, die bis zum Schluss durchgehalten haben, möchte ich zu einer kleinen Gedankenreise einladen: 2010 habe ich berufsbegleitend Fotografie studiert. Schauen Sie auf meiner Homepage foto-gedankenreise.de, was ich daraus gemacht habe.

„Man kann nur verbessern, was man (er-)kennt.“